Empire-Schrank, Wien um 1800

Nr. 380 | 8.800-- Euro | -20% =7.040,--€
Originale gestanzte Messingbeschläge und geschnitzte vergoldete Leisten zieren diesen Empireschrank aus Wien.

Dielenschrank Wien um 1800

Empire-Schrank, Wien um 1800.
Birnbaumholz ebonisiert.

Auf gold-grün gefassten Tatzenfüßen ruhender zweitüriger Korpus. Originale Messingbeschläge, originales Stangenschloss, geschnitzte und vergoldete Kyma-Leiste.

Höhe: 205 cm

Breite: 170 cm / Korpus: 154 cm | Tiefe: 58 cm / Korpus: 48 cm

Preis: 8.800,– €

-20% = 7.040,–Euro

 ( Differenzbesteuerung gemäß §25a UstG )

Empire-Schrank aus Wien um 1800

Ein Empire-Schrank aus Wien, der um 1800 hergestellt wurde, ist ein klassisches Beispiel für die Kunst des frühen 19. Jahrhunderts.

Der Empire-Stil war eine Kunstbewegung, die in Europa zwischen 1800 und 1815 weit verbreitet war und sich durch eine klare, geometrische Formensprache, eine betonte Eleganz und eine intensive Nutzung von Verzierungen und Ornamenten auszeichnete.

Das erste Kaiserreich in Frankreich

wurde von Napoleon Bonaparte geschaffen, der sich selbst zum Kaiser Napoleon I. krönte. Es wurde offiziell am 18. Mai 1804 mit der Annahme des französischen Kaiserreichs-Gesetzes durch das französische Parlament begründet.

Die Geschichte des ersten Kaiserreichs geht auf die Zeit der Französischen Revolution zurück. Napoleon Bonaparte, ein talentierter General, nutzte die instabile politische Situation in Frankreich zu seinem Vorteil. Nach dem Sturz des Direktoriums im Jahr 1799 übernahm er die Macht als Erster Konsul und wurde später zum Konsul auf Lebenszeit ernannt.

Napoleon führte eine Reihe militärischer Eroberungen durch und schuf ein großes französisches Imperium. Durch den Frieden von Tilsit im Jahr 1807 gewann er große Teile Europas als Verbündete oder Satellitenstaaten für Frankreich. Seine militärischen Erfolge und seine Stärke in der Regierung brachten ihm große Beliebtheit und Unterstützung in Frankreich ein.

Am 2. Dezember 1804 krönte sich Napoleon selbst zum Kaiser in der Kathedrale Notre-Dame in Paris. Er wollte die Legitimität seiner Herrschaft betonen und an die Tradition des römischen Kaiserreichs anknüpfen. Das erste Kaiserreich war durch eine starke zentrale Regierung, ein neues Adelssystem und eine effiziente Verwaltung gekennzeichnet.

Napoleon führte zahlreiche Reformen in Frankreich durch, darunter die Kodifizierung des französischen Rechts im Code civil (besser bekannt als Code Napoléon), die Schaffung des Bankensystems der Banque de France und die Förderung von Bildung und Wissenschaft. Er modernisierte auch die Infrastruktur und das Straßennetz in Frankreich.

Trotz seiner Erfolge und Beliebtheit geriet das erste Kaiserreich in Konflikte mit anderen europäischen Mächten. Die napoleonischen Kriege führten zu langwierigen Auseinandersetzungen und letztendlich zum Niedergang des Kaiserreichs. Nach der verheerenden Niederlage in der Schlacht bei Waterloo im Jahr 1815 wurde Napoleon abgesetzt und ins Exil auf die Insel St. Helena verbannt.

Zur Zeit Napoleons in Wien regierte das Habsburgerreich, genauer gesagt das Haus Habsburg. Der Kaiser von Österreich war zu dieser Zeit Franz II./I., der auch gleichzeitig Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation war. Unter seiner Herrschaft wurde das Römisch-deutsche Reich schließlich 1806 aufgelöst und das Kaisertum Österreich ausgerufen. Franz II./I. regierte von 1792 bis 1835.

Die politische Gesellschaftsordnung in Wien zur Zeit Napoleons war geprägt von einer absolutistischen Monarchie. Der Kaiser hatte nahezu uneingeschränkte Macht und regierte mit Unterstützung des Adels und der Bürokratie. Der Hof in Wien war ein Zentrum des gesellschaftlichen und politischen Lebens, das von einer aristokratischen Elite geprägt war. Der Wiener Kongress, der von 1814 bis 1815 stattfand, markierte einen wichtigen Wendepunkt in der politischen Landschaft Europas nach den Napoleonischen Kriegen, bei dem die Machtverhältnisse neu geordnet wurden

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