Karl Holstein Gemälde „Impressionistische Landschaft“

Karl Holstein Gemälde

Karl Holstein war ein Hamburger Maler und Graphiker, der in Deutschland aktiv war. Er wurde am 13. Oktober 1900 in Hamburg geboren und verstarb am 20. Mai 1983 in Hamburg. Holstein war bekannt für seine abstrakten Gemälde und Grafiken, die oft von der Natur inspiriert waren.

Holstein studierte an der Hamburger Kunstgewerbeschule und später an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg. Er war ein Schüler von Max Sauerlandt und Emil Orlik und wurde später selbst als Kunstprofessor an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg tätig.

In den 1920er Jahren war Holstein Teil der Hamburger Sezession, einer Gruppe von Künstlern, die sich der modernen Kunst verschrieben hatten. Seine Arbeiten wurden in zahlreichen Ausstellungen gezeigt und er erhielt mehrere Preise und Auszeichnungen für seine Arbeit.

Während des Nationalsozialismus geriet Holstein aufgrund seiner abstrakten Kunst in Konflikt mit den Machthabern. Seine Werke wurden als „entartet“ eingestuft und aus öffentlichen Sammlungen entfernt. Holstein selbst durfte nicht mehr unterrichten und konnte nur noch in begrenztem Umfang arbeiten.

Nach dem Zweiten Weltkrieg konnte Holstein wieder frei arbeiten und seine Kunst ausstellen. Er war ein wichtiger Vertreter der abstrakten Kunst in Deutschland und beeinflusste viele nachfolgende Künstler. Seine Werke befinden sich heute in zahlreichen öffentlichen und privaten Sammlungen.

Ein anderes Bild aus unseren Gemälden des 20. Jahrhunderts wäre Emil Kindscher „Alt-Bamberg“.

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