Zierlicher Spiegel um 1780
Nr. 686
Zierlicher Spiegel
um 1780
Holz geschnitzt und vergoldet. Originales Spiegelglas. Von einer Amphore bekrönt wird dieser zierliche Spiegel zusätzlich von geschnitzten und vergoldeten Lorbeergirlanden geschmückt welche sich im unteren Absatz des Spiegels nochmals wieder finden.
Ein originales Erzeugnis deutscher Bildhauerkunst.
Höhe: 86 cm | Breite: 48 cm
Zierlicher Spiegel um 1780
Die Kunst, Spiegel und Möbel um 1780 waren geprägt von einem Übergangsstil zwischen dem Rokoko und dem Klassizismus. Dieser Stil wird oft als „Louis XVI-Stil“ bezeichnet, da er während der Regierungszeit von König Louis XVI in Frankreich entstanden ist.
In dieser Zeit waren Möbel oft symmetrisch und linear gestaltet und hatten elegante, aber zurückhaltende Verzierungen wie Schnitzereien und Intarsien. Die Farbpalette war meist pastellfarben und es wurden häufig edle Hölzer wie Mahagoni oder Kirschbaum verwendet.
Spiegel waren ein wichtiger Bestandteil der Inneneinrichtung und wurden oft als Teil von Möbeln wie Schminktischen und Kommoden entworfen. Zierliche Spiegel mit geschwungenen Linien und dekorativen Elementen waren typisch für diesen Zeitraum.
In der Kunst waren Porträts und Landschaftsmalerei beliebt. Einflüsse aus der Antike und der Mythologie wurden oft in die Kunstwerke integriert.
Insgesamt war die Kunst, Spiegel und Möbel um 1780 von Eleganz, Symmetrie und zurückhaltender Verzierung geprägt, die den Übergang vom Rokoko zum Klassizismus widerspiegelt.
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